Ursprünglich wurden Autoresponder als Bestandteil von Mail Transfer Agents entwickelt, um aufzufallen, dass eine E-Mail nicht an eine bestimmte Adresse zugestellt werden konnte. Diese generierten Rückläufernachrichten wie „Ihre E-Mail konnte nicht zugestellt werden…“.
Moderne Autoresponder müssen jedoch darauf achten, keinen E-Mail-Backscatter zu erzeugen, da dies dazu führen kann, dass sie als Spam betrachtet werden.
Ein Autoresponder ermöglicht es, automatisch E-Mail-Nachrichten an Personen zu senden, die sich dafür entschieden haben, diese zu erhalten. Wenn beispielsweise ein kostenloser Bericht, eine Vorlage oder ein Leitfaden erstellt wurde, kann man Besuchern der Website im Austausch für ihre E-Mail-Adresse Zugang gewähren.
Diese Autoresponder lassen sich in zwei Kategorien unterteilen:
- Ausgelagertes ASP-Modell: Diese Autoresponder arbeiten auf der Infrastruktur des Anbieters und sind normalerweise über ein webbasiertes Kontrollpanel konfigurierbar. Der Endbenutzer bezahlt eine monatliche Nutzungsgebühr. Dies ist für den Benutzer am einfachsten zu implementieren.
- Serverseitig: Dies ermöglicht es Benutzern, das Autoresponder-System auf ihrem eigenen Server zu installieren, erfordert jedoch technische Kenntnisse.
Autoresponder sind auch in Software für elektronische Verteilerlisten integriert, um An- und Abmeldungen, Beiträge und andere Listenaktivitäten zu bestätigen. Beliebte E-Mail-Clients wie Microsoft Outlook und Gmail bieten Funktionen, mit denen Benutzer Autoresponder erstellen können.