In den USA macht man immer wieder sehr schlechte Erfahrungen mit Wirbelstürmen im Land. Im Jahr 2005 hat der Hurrikan Katrina die Stadt New Orleans getroffen und große Teile des Stadtgebietes zerstört. Tausende Menschen kamen damals ums Leben.
Auch der Wirbelsturm Irene könnte diese Ausmaße erreichen und New York treffen. Wegen den Erfahrungen mit den Wirbelstürmen bereiten sich die Amerikaner nun auf Irene vor. Es mussten sogar schon weit mehr als 350.000 Menschen vor dem Hurrikan in Sicherheit gebracht werden.
Nicht nur New York rüstet sich gegen den Sturm. Denn die gesamte Ostküste der USA ist gefährdet und könnte getroffen werden. Es wurde in ein paar Regionen vorsorglich der Notstand ausgerufen, damit man schnell reagieren kann.
Inhaltsverzeichnis
Zugverbindungen und Flüge werden in New York gestrichen
Wegen dem Gefahrenpotenzial des Wirbelsturms Irene werden alle Zug- und Flugverbindungen von und zu New York eingestellt. Sogar die U-Bahnstationen in der Millionenmetropole können nicht mehr verwendet werden.
Die Amerikaner sind es gewohnt mit Wirbelstürmen zu leben. Doch Irene könnte wie auch Katrina zu großen Schäden im Land führen. Aus diesem Grund, sind die Menschen in New York und an der Ostküste sehr besorgt.
Sogar einige Kreuzfahrtschiffe die an der Ostküste unterwegs waren, mussten die geplanten Kreuzfahrten abbrechen und in den Hafen zurückkehren.
Der Schaden durch den Sturm Irene kann in die Milliarden gehen
Der Monstersturm ist nicht nur sehr gefährlich für die Menschen die sich im Ballungsraum New York aufhalten. Auch die Wirtschaft könnte sehr stark leiden. Denn einige Experten gehen davon aus, dass es Milliarden Schäden geben wird.
Die Regierung müsste einspringen und die Menschen vor dem finanziellen Ruin retten. Denn über Nacht kann die Existenz von sehr vielen Menschen weggefegt werden.
Der Worst Case könnte bei diesem Sturm eintreten, wenn er direkt über Manhattan zieht und eine Schneise der Zerstörung hinterlässt.
Wie entsteht eigentlich ein Wirbelsturm?
Wenn im Meer sehr viel Wasser wegen hohen Temperaturen verdunstet, steigt dieser Dampf auf und es wird dadurch zusätzlich Luft nachgesaugt. Dadurch entsteht ein Wirbel der immer größer werden kann und den Wirbelsturm verursacht.
Einen Hurrican darf man nicht mit einem Tornado verwechseln. Denn Tornados entstehen immer auf dem Festland. Ein Hurrican dagegen entsteht auf offenem Meer.
Was ist bei einem Hurrikan zu tun?
Wenn man als Urlauber in New York unterwegs ist, sollte man einige Verhaltensregeln kennen, um den Wirbelsturm Irene überstehen zu können. Informieren Sie sich als erstes über Notfallpläne die es in den USA für solche Notfälle gibt. Am besten man geht in sein Hotel und fragt die Rezeption.
Besonders wichtig ist das für Regionen die unter dem Meeresspiegel liegen. Denn diese könnten schnell überflutet werden. Fragen Sie im Hotel nach ob es in der Nähe Schutzräume gibt, die im Notfall verwendet werden können. Als nächstes sollte man sich mit Lebensmittel für ein paar Tage eindecken und ein Radio mit Batterien besorgen.
Denn über das Radio werden die Nachrichten der Behörden übermittelt. Falls Sie ein Auto haben, sollte auch etwas Benzin in Reserve vorhanden sein. Kaufen Sie sich einen oder zwei Reservekanister Benzin und füllen diese an einer Tankstelle.
Sollte der Wirbelsturm Ihren Standort erreichen, darf man niemals ins freie gehen. Durch die hohen Windgeschwindigkeiten könnte man vom Sturm erfasst und durch die Luft geschleudert werden. Wenn man vom Sturm überrascht wird, muss man sich eine Brücke suchen. Legen Sie sich an der engsten Stelle unter die Brücke auf den Boden.
Weitere Informationen über Irene im Internet
Der Nationale Wirbelsturm und Wetterdienst der USA
http://www.nhc.noaa.gov
Die Zeitung New York Times berichtet über den Sturm
http://www.nytimes.com