Pinterest hat genug von zu perfekten KI-Bildern in deinem Feed und gibt dir jetzt endlich die Kontrolle zurück. Mit dem neuen AI-Content-Tuner entscheidest du selbst, wie viele künstlich generierte Bilder du sehen willst, oder eben nicht.
Eine einfache Einstellung, die deinen Feed wieder echter, inspirierender und menschlicher macht.

Inhaltsverzeichnis
Kurze Zusammenfassung
- Pinterest führt mit dem AI-Tuner eine neue Einstellung für KI-Bilder im Feed ein.
- Du kannst bestimmen, wie viel synthetischer Content dir angezeigt wird.
- Echte Inhalte und Creator-Beiträge bekommen dadurch wieder mehr Sichtbarkeit.
Der neue AI-Tuner – mehr Macht für deinen Feed
Die neue Funktion nennt sich AI-Content-Tuner und steckt in den Einstellungen unter Empfehlungen feinabstimmen. Dort kannst du den Anteil an KI-generierten Bildern individuell regeln.
Möchtest du lieber echte Fotos und reale Projekte? Dann dreh den Regler runter. Hast du Spaß an kreativen Konzeptbildern oder stylischen Mockups? Dann kannst du den Anteil auch erhöhen.
Besonders in Bereichen wie Mode, Kunst, Wohndesign oder Beauty wirkt sich der Tuner sofort aus und bringt dir wieder Inhalte, die dich wirklich inspirieren.
Mehr zum Thema findest du auch bei stadt-bremerhaven.de.
Wie genau funktioniert das Ganze
Ein klassischer Ein- oder Ausschalter ist es nicht. Pinterest nutzt verschiedene Erkennungsmethoden, um KI-generierte Inhalte zu erkennen – etwa durch Creator-Angaben, Metadaten oder Wasserzeichen. Diese Systeme sind jedoch noch nicht perfekt, weshalb immer wieder KI-Bilder durchrutschen.
In ersten Tests zeigten sich bereits Verbesserungen. Bei Suchanfragen wie Scandinavian Living Room tauchten deutlich weniger generierte Bilder auf – auch wenn nicht alles verschwand. Das zeigt: Pinterest arbeitet an einer Balance zwischen Präzision und Vielfalt.
Einen tieferen Einblick in die Funktionsweise bekommst du auch auf metricool.com.
Warum das wichtig ist – für dich und für Creator
Pinterest zählt inzwischen über 500 Millionen Nutzer weltweit. Viele von ihnen kommen mit einem konkreten Ziel: Sie wollen etwas nachbauen, kochen, nähen oder gestalten. Doch KI-Bilder zeigen oft unrealistische Darstellungen, ohne Maße, Materialien oder Anleitungen. Das sorgt bei vielen für Frust.
Der neue Tuner bringt hier echten Mehrwert. Wenn du KI-Bilder reduzierst, bekommst du automatisch mehr echte Projekte, Tutorials und Ideen in deinen Feed. Das freut auch Creator, deren Inhalte wieder sichtbarer werden. Echte Anleitungen, reale Fotos und DIY-Beiträge gewinnen an Reichweite und Glaubwürdigkeit.
Weitere Hintergründe dazu findest du in diesem Artikel auf heise.de.
Pinterest zwischen KI und Authentizität
Pinterest steckt in einem Spannungsfeld. Einerseits nutzt die Plattform KI, um dir relevante Inhalte zu zeigen oder Produkte besser zu erkennen. Andererseits will sie verhindern, dass der Feed zu einer makellosen, aber leblosen Bilderwelt verkommt.
Deshalb setzt Pinterest auf Kontrolle statt Verbot. KI bleibt Teil der Plattform, aber du entscheidest, wie stark sie deinen Feed beeinflusst. Dieses Gleichgewicht zwischen Technologie und echter Inspiration ist das, was Pinterest wieder näher an seine kreative Community bringt.
Tipps, wie du mehr echte Inhalte findest
Wenn du weniger KI willst, regel den AI-Tuner herunter. Das geht direkt in deinen Pinterest-Einstellungen.
Interagiere bewusst mit echten Inhalten: Folge Creatorn, speichere DIY-Beiträge und klicke auf Tutorials. So erkennt der Algorithmus, was dich interessiert.
Bei der Suche helfen Zusatzbegriffe wie tutorial, pattern, before and after oder real kitchen, um echte Projekte schneller zu finden.
Und wenn du falsch markierte Pins entdeckst, melde sie. So hilfst du Pinterest, seine Erkennungssysteme zu verbessern und die Plattform langfristig ehrlicher zu machen.
Eine detaillierte Anleitung, wie du KI-Inhalte ausblendest, findest du auf netzwelt.de.
Fazit
Mit dem neuen AI-Tuner bringt Pinterest ein Stück Authentizität zurück. Du bekommst die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wie „menschlich“ dein Feed aussehen soll.
KI-Bilder verschwinden zwar nicht komplett, aber du entscheidest, ob du dich von perfekten Renderings oder von echten Projekten inspirieren lassen willst. Eine kleine Einstellung, mit großem Einfluss auf dein Pinterest-Erlebnis.